Linz fährt frei
Eine Kampagne der Linzer KPÖ
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Schluss mit Kontrollen!

Start NewsViele Fahrgäste fahren ohne Fahrschein, weil ihnen die Öffis zu teuer sind. Nicht wenige von ihnen werden Opfer der Securitas-Kontrollen. „Schwarzfahren“ wird teilweise härter bestraft als ein Ladendiebstahl. Davon betroffen sind durchwegs Menschen mit geringem Einkommen. Zum erhöhten Fahrpreis kommt nicht selten eine Verwaltungsstrafe hinzu. Diese Strafen treffen arme Menschen besonders hart. Durch Mahnungen und Inkassoforderungen wird eine Schuldenspirale in Gang gesetzt. Eine ernste Armutsfalle!

Das Fahrscheinsystem auf öffentlichen Verkehrsmitteln ist auch teuer. Es fängt an mit den kostspieligen Automaten an den Haltestellen, geht über Druck und Vertrieb der Fahrscheine bis hin zu den Fahrgastkontrollen.

Die Eskalation ist im System der Kontrollen vorprogrammiert. Handgreiflichkeiten, Übergriffe oder unfreundliche Behandlung sind keine Seltenheit. Aber auch die Kontrollierenden selbst werden zu Opfern von Angriffen. Die Einführung der Freifahrt für alle ist deshalb auch eine zivilisatorische Errungenschaft.

Freifahrt ist ökologisch, weil gut für die Umwelt.
Freifahrt ist sozial, weil ein Angebot für alle.
Freifahrt ist machbar, wenn politisch gewollt.

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Medieninformation zum Start der Kampagne

Start NewsDas Ergebnis einer Volksbefragung in Tallin, in der Hauptstadt von Estland ab 2013 Freifahrt auf öffentlichen Verkehrsmitteln einzuführen, hat die Debatte über den Nulltarif auch in Österreich aktualisiert.

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Freifahrt ist ökologisch und sozial!

Start NewsSteigende Spritpreise, verstopfte Straßen, Stau, Abgase, Lärm - der Autoverkehr stößt an seine Grenzen. Alternativen sind angesagt. Die Zukunft gehört dem öffentlichen Verkehr. Mobilität ist ein soziales Grundrecht für alle, unabhängig vom Einkommen. Aber zum Umsteigen vom Auto auf Öffis sind Anreize notwendig. Die Freifahrt ist ein solches Angebot, damit gibt es keine Ausrede mehr umzusteigen.

ExpertInnen plädieren für die Freifahrt: z.B. der Energie-regulator e-control. Oder die oö Umweltanwaltschaft. Und es gibt internationale Beispiele: In Belgien, Frankreich, Australien. In Tallin (Estland) wird es nach einer Volksabstimmung ab 2013 Freifahrt geben.

70 Prozent der Öffi-Kosten werden von der Bevölkerung bezahlt, egal ob die Menschen welche benutzen oder nicht. Durch Zweckwidmung von Parkgebühren, Mineralölsteuer, Umwidmung von Pendlerpauschalen, mit einer Nahverkehrsabgabe ist Freifahrt finanzierbar.

Freifahrt ist ökologisch, weil gut für die Umwelt.
Freifahrt ist sozial, weil ein Angebot für alle.
Freifahrt ist machbar, wenn politisch gewollt.

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KPÖ-Linz Bezirkskonferenz beschließt "Linz fährt frei!"-Kampagne

Start NewsDie Freifahrt auf öffentlichen Verkehrsmitteln könnte es jeder/m ermöglichen, unabhängig ihrer/seiner finanziellen Möglichkeiten, diese Verkehrsmittel zu nutzen. Der Nulltarif auf öffentlichen Verkehrsmitteln ist daher ein aktiver Beitrag zur Armutsbekämpfung und sorgt für mehr soziale Sicherheit. Jeder Mensch sollte das Recht haben, ökologisch verträglich mobil zu sein.

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