Monday, 23. April 2012 @ 20:32
Steigende Spritpreise, verstopfte Straßen, Stau, Abgase, Lärm - der Autoverkehr stößt an seine Grenzen. Alternativen sind angesagt. Die Zukunft gehört dem öffentlichen Verkehr. Mobilität ist ein
soziales Grundrecht für alle, unabhängig vom Einkommen. Aber zum Umsteigen vom Auto auf Öffis sind Anreize notwendig. Die Freifahrt ist ein solches Angebot, damit gibt es keine Ausrede mehr umzusteigen.
ExpertInnen plädieren für die Freifahrt: z.B. der Energie-regulator e-control. Oder die oö Umweltanwaltschaft.
Und es gibt internationale Beispiele: In Belgien, Frankreich, Australien. In Tallin (Estland) wird es nach einer Volksabstimmung ab 2013 Freifahrt geben.
70 Prozent der Öffi-Kosten werden von der Bevölkerung bezahlt, egal ob die Menschen welche benutzen oder nicht. Durch Zweckwidmung von Parkgebühren, Mineralölsteuer, Umwidmung von Pendlerpauschalen, mit einer Nahverkehrsabgabe ist
Freifahrt finanzierbar.
Freifahrt ist ökologisch, weil gut für die Umwelt.
Freifahrt ist sozial, weil ein Angebot für alle.
Freifahrt ist machbar, wenn politisch gewollt.