Warum Regionalstadtbahn in Salzburg?

BewegungsRAUM statt STAUraum

Ausstieg Hohensalzburg

Lebensraum für 1,4 Millionen

Der Verein ROTE ELEKTRISCHE

(vormals Ak­tions­ge­mein­schaft «Ro­te E­lek­tri­sche») stel­lt die Schie­ne dar, auf der ein nun­mehr über dreißigjähriger Meinungsbildungsprozeß über die Lokalbahnverlängerung durchs Zentrum geführt wird. Der er­ste Schritt, der un­ter­ir­di­sche Lo­kal­bahn­hof, wur­de 1996 ge­schaf­ft. Der Wei­ter­bau durch das Stadt­zen­trum war­tet noch im­mer auf die Rea­li­sie­rung. Die Ver­kehrs­si­tua­tion ver­schlech­tert sich dra­ma­tisch, der An­teil des öf­fent­li­chen Ver­kehrs am Ge­samt­ver­kehr in der Stadt Salz­burg ist un­ter 10 Pro­zent ge­sun­ken, Ten­denz an­hal­tend. Nach wie vor gibt es im Zen­tral­raum der Stadt Salz­burg kei­ne ver­kehr­smit­tel­ü­ber­grei­fen­de Pla­nung. Aus die­sem Grund ist es not­wen­dig, daß es eine en­ga­gier­te Grup­pe von Bür­gern gibt, die die­sen Zu­stand än­dern will.
Der «Ver­ein S-Bahn Salz­burg» (da­mals be­kan­nt als «Ak­tions­ge­mein­schaft Ro­te E­lek­tri­sche») kon­nte zum Jah­res­wech­sel 1982/83 mit ei­ner Un­ter­schrif­ten­ak­tion und ei­nem po­li­ti­schen Ü­ber­zeu­gungs­pro­zeß die «Ro­te E­lek­tri­sche», die heu­ti­ge Salz­bur­ger Lo­kal­bahn, vor der Ein­stel­lung ret­ten. Seit die­sem Zeit­punkt trägt der Ver­ein S-Bahn Salz­burg den Mei­nungs­bil­dungs­pro­zeß für die Zu­kunft des Schie­nen­nah­ver­kehrs in Salz­burg.

Es geht um genau 3,3 Kilometer!

Das Ziel ist ohne Auto mobil
 
Das Ziel ist ohne Auto mobil
Es ist, zugegeben, ein hochgestecktes Ziel, den Autoverkehr in der Stadt Salzburg und in den Umlandgemeinden zu reduzieren. Dabei geht es nicht darum, „das Auto“ zu verteufeln, sondern um Alternativen zu schaffen, damit rund 50.000 Pkw-Fahrten pro Tag auf den ÖPNV (Öffentlicher Personen Nahverkehr) verlagert werden können. Freiwillig vom Auto auf die Bahn umsteigen –…
Der Tunnel, das Netz, die unterschiedlichen Geschwindigkeiten
 
Der Tunnel, das Netz, die unterschiedlichen Geschwindigkeiten
Gemeint sind nicht die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Züge und Busse, sondern die Geschwin­dig­keiten der politischen Entscheidungsfindung. Nun sind Politiker auch nur Menschen, die unter­schied­liche Auffassungsgaben haben und bekanntlich können nur wenige Personen gesamtheitlich, vernetzt und in Zusammenhängen denken. Das ist kein Vorwurf, sondern einfach Faktum, das es zu beachten gilt. Wenn es engagierte Bürger gibt,…
Schiene als Alternative zur Straße
 
Schiene als Alternative zur Straße
Salzburg hat scheinbar ein unlösbares Problem, den STAU. Das Zauberwort dabei heißt „scheinbar“, weil es hat den Anschein, dass man in Salzburg darauf wartet, bis sich das Problem von selbst löst. Das wird natürlich nie passieren. Salzburg ist aus dem Grund Weltkulturerbe, weil die mittelalterliche Altstadt und die Festung nahezu unbeschadet, über die Jahrhunderte, erhalten…
Um Stau zu lösen braucht man eine leistungsfähige Alternative
 
Um Stau zu lösen braucht man eine leistungsfähige Alternative
Wer ein Haus baut, hat zwei Möglichkeiten die Baugrube auszuheben. Entweder man engagiert hunderte Bauarbeiter, die jeweils mit einer Schaufel wochenlang die Grube ausheben oder man holt einen Bauarbeiter mit einem leistungsfähigen Bagger, der in wenigen Stunden die Aufgabe bewältigt. Es ist die Wahl des effizientesten Werkzeuges, mit der eine Aufgabenstellung optimal gelöst werden kann.…
Lebensraum für 1,5 Millionen Einwohner – Zentralraum Salzburg
 
Lebensraum für 1,5 Millionen Einwohner – Zentralraum Salzburg
Landeshauptstädte, wie z.B. Graz, liegen geografisch ziemlich in der Mitte des Bundeslandes, hier die Steiermark. Der Einzugsbereich der Pendler, die in ihrer Landeshauptstadt arbeiten, umfasst in der Regel rund 50 bis 70 Kilometer, je nach Leistungsfähigkeit der Verkehrsinfrastruktur und damit in der Erreichbarkeit innerhalb einer Stunde. Am Beispiel Steiermark sieht man, dass sich der Pendlereinzugsbereich…
Die Bahn – ein Klimaschutz-System
 
Die Bahn – ein Klimaschutz-System
Der Gesamtenergieverbrauch Österreichs basiert zu fast 3/4 auf fossilen Energieträgern und zu gut 1/4 auf erneuerbaren Energiequellen. Energiewende heißt, von fossilen Energieträgern auf erneuerbare Energien umzusteigen. Studien kommen zum Ergebnis, dass es aus heutiger Sicht bis 2050 nur vorstellbar ist, den Anteil erneuerbarer Energien höchstens zu verdoppeln, also um 1/4 zu erhöhen. Bei den fossilen…